Zur Förderung der deutsch - russischen Freundschaft

 
 
Veranstaltung des Tolstoi-Institutes unter dem Motto
„Abschied vom Winter – Masleniza“

 
 
 
am 27.2.2015 um 19:00 Uhr in der Auenkirche, Wilhelmsaue 118, 10715 Berlin
 
     
 
 
Programm
 
 
 
 
Die Präsidentin des Tolstoi-Institutes
 
 
Tatjana Garsiya
 
 
begrüßt das Publikum
 
 
 

Natasha Tarasova singt, begleitet am Flügel von Dmitri Dragilev

 
 
„Das Kapitän-Lied“ von Isaak Dunaevski
„Mein kleiner, grüner Kaktus“ von Bert Reisfeld
„Das Herz“ von Isaak Dunaevski
„Nur nicht aus Liebe weinen“ von Theo Mackeben

 
 
 
 
 
Das Doppelquartett Su Cantiamo
 
 
des Marzahner Kammerchores singt
 
 
„Frühlingsgruß“von Robert Schumann,
„Einsamkeit“ von Herrman Josef Nellessen
„An hellen Tagen“ von Giovanni Gastoldi
„Verleih uns Frieden“ von Mendelssohn-Bartholdy
„Schlaf, mein Kindlein“ „Bajuschki-baju“ rus. Volksweise, Satz von Hans Chemin-Petit
„Abschied vom Walde“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy

 

 
 
Marina Groffmann singt
 
 
„Trawuschka-Marawuschka“ (grünes, weiches Gras), russisches Volkslied
„Es ist so schön hier“ von Sergej Rachmaninow
Arie aus der Operette „Gräfin Mariza“ von Imre Kalman

 
 
 
Ansprache von Volker Tschapke, Preußische Gesellschaft
 
 
 

Marina Groffmann singt
„O sole mio“ von Eduardo di Capua
„Ave Maria” von Franz Schubert
 
     
 
Yuri Selesen
 
 
tanzt den "Russischen Tanz" aus dem Balett der Nussknacker von Tschaikowski
 
 
 
 
Auftritt des Tanztrios „Olga, Natalia und Julia“
mit einem lyrischen Tanz aus 1001 Nacht

 

   
 
Elena Vinogradova spielt
zwei Improvisationen von Franz Schubert
und zwei Präludien von Claude Debussy:
„Schritte im Schnee“ „Was hat der Westwind gesehen“

 
     
 
 
 

 

 
 
Ausklang des Konzertes im Auenkeller mit Gesprächen und gegenseitigem Meinungsaustausch bei einem Glas Wein
 
     
 
Die Kirche ist geheizt.
 
 
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Geschlossene Veranstaltung. Einlass nur mit Einladungskarte oder Eintrag in der Gästeliste
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Änderungen vorbehalten
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Die Mitwirkenden:
 
 
 
 
Natasha Tarasova
 
 
Die gebürtige St. Petersburgerin ist Kosmopolitin: Sie lebte in Russland, der Ukraine, Mexiko, den USA und Italien. Dabei drang sie tief in die Kulturen dieser Länder ein und sog deren musikalische Impulse auf: russische Romanzen und mexikanische Boleros singt Natasha mit ebenso authentischer Brillanz wie amerikanischen Blues oder die deutschen Kabarett-Chansons der zwanziger Jahre. Jede ihrer Darbietungen wird zu einem kleinen oder großen Drama, das von Liebe, Lust und Leid erzählt.
Natasha absolvierte ein Studium als Konzertpianistin am weltberühmten Konservatorium von Odessa. Sie studierte Operngesang bei Trish McCaffrey in New York. Danach gastierte sie mit zahlreichen Solo- und Oratorien- Konzerten in den großen Konzertsälen der USA (Weill Recital Hall, Carnegie Hall, Trinity Church-New York) und Mexiko (Palacio Bellas Artes, Sala Netzahualcoatl).
Im Jahr 2010 wurde Natasha von Sir Simon Rattle und Wynton Marsalis als Pianistin für das Tanz- Education- Projekt „MusicTANZ“ der Berliner Philharmoniker engagiert. Seither lebt sie in Berlin, wo sie sich ihrem Lieblingsprojekt, dem Chanson-Theater widmet.
Natasha verfügt über eine dunkle, voluminöse und zugleich sehr bewegliche Stimme, die es ihr ermöglicht, sowohl Opernarien als auch Jazzsongs mit großer Freiheit und Sinnlichkeit zu singen.

 
 
 
 
 
 
Tatjana Garsiya
 
 
Präsidentin des Tolstoi -Institutes
hat an der Moskauer Plekhanov Wirtschaftsakademie Betriebswirtschaft studiert, mit dem Abschluss Diplom Volkswirtin
hat an der Freien Universität in Berlin Germanistik und Osteuropastudien studiert, mit dem Abschluss MAGISTER ARTIUM (M.A.)
leitet das Übersetzungsbüro Berlin
ist als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen tätig.

 
 
 
 
Foto © czichon-djv
 
     
 
Das Doppelquartett Su Cantiamo des Marzahner Kammerchores
 
 
Seit seiner Gründung vor mehr als 35 Jahren gibt der Marzahner Kammerchor sein Bestes, um seinem Publikum die Freude an der Musik und dem gemeinsamen Gesang zu vermitteln. Er singt überwiegend a-cappella-Musik vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit. Im gleichnamigen Berliner Bezirk ist er inzwischen zu einer Institution geworden. Er ist in der Lage, in verschiedenen Besetzungen anlassbezogen das passende Programm zu präsentieren. Das Repertoire reicht von der Motette, dem Madrigal, der Messe über Volksliedbearbeitungen bis zu Ur- und Erstaufführungen Auch chorsinfonische Werke wurden zur Aufführung gebracht.
Heute stellt sich Ihnen das Doppelquartett „Su Cantiamo“ des Marzahner Kammerchores mit einem kleinen Programm vor. Es wird unter anderem Titel von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Giovanni Gastoldi und Hermann Josef Nellessen zu Gehör bringen und damit ganz sicher Ihre Frühlingsgefühle wecken.

 
 
 
 
Marina Groffmann
 
 
Marina Groffmann ist in St. Petersburg, geboren.
Sie absolvierte eine Gesangsausbildung an der Musikhochschule des Petersburger Konservatoriums.
Danach studierte sie an der Kunst-Fakultät der Gewerkschaftsuniversität und arbeitete als Solistin beim Orchester der Kusnezow-Akademie.
Sie arbeitete als Gesangssolistin an der „St. Petersburger Oper“. In dieser Zeit sang sie einige Hauptrollen, wie zum Beispiel die Gilda in Verdis „Rigoletto“, die Serafina in Donizettis „Il campanello“ oder die Karolina in Cimarosas Meisterwerk „Die heimliche Ehe“. Zu ihrer künstlerischen Tätigkeit gehörten auch zahlreiche Konzertauftritte in verschiedenen Städten Russlands sowie Auslandsgastspiele in den USA, Dänemark, Schweden u. a.
Zu ihrem Repertoire gehören bekannte klassische Opern, russische Romanzen sowie italienische und russische Lieder.
Marina Groffmann ist Preisträgerin des Internationalen Song- Contests „Täubchen“, welcher dem Wirken von Klawdija Schulschenko gewidmet ist.

 
 
 
     
  Yuri Selesen  
 

Studierte Choreografie in Novgorod, Russland, am College of Arts S.V.Rachmaninov.

Yuri ist ein Multitalent - durch seine einzigartigen Tanzdarbietungen und seine außergewöhnliche Ausstrahlung erzeugt er unvergessliche Momente.

 
     
     
     
 
Tanztrio „Olga, Natalia und Julia“
 
 
"Verbunden durch ihre russischen Wurzeln und die Liebe zum Tanz, begeistert dieses Trio ihr Publikum mit gefühlvollen und abwechslungsreichen Darbietungen. Ihr tänzerisches Repertoire beinhaltet nicht nur orientalische Klassik, sondern auch Fusionen mit anderen Tanzstilen."
 
 
 
     
 
 
 
Elena Vinogradova
 
 
Geboren in St. Petersburg, besuchte sie die „Rimski-Korsakow-Musikschule.
Ihr Klavierstudium absolvierte sie an der „Jäsep-Wittols-Hochschule“ in Riga, bei Professor Peter Petscherski, aus der Pianistenklasse von Heinrich Neuhaus, dem Begründer der neuen Russischen Klavierschule
Aufgrund hervorragender Leistungen, sehr gut mit plus, bekam sie die Möglichkeit schon während des Studiums als Konzertmeisterin zu arbeiten und als Solistin mit der Rigaer Philharmonie zu spielen. Aus dieser Zeit stammen auch erste Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.
Sie arbeitete bis 1999 in St. Petersburg als Musikpädagogin, Solistin und Konzertmeisterin.
Seit 1999 lebt sie in Cottbus, arbeitet als Klavierpädagogin an der Kunst- und Musikschule in Spremberg und trat in zahlreichen Konzerten als Solistin auf, zuletzt auch auf dem Neujahrsempfang der Preußischen Gesellschaft.
Elena Vinogradova überzeugt und begeistert die Zuhörer mit Ihrem sensiblen
aber ebenso kraftvollem Klavierspiel.
Sie ist Preisträgerin des Ludwig van Beethovens Festival in Riga und Diplomatin des Internationalen Brahms Wettbewerbes in Österreich.

 
 
 
 
Foto © czichon-djv
 
 
 
 
Der Auenkeller

 

  der Auenkeller der Auenkirche ist am Freitag von 19:00 Uhr bis 24:00 Uhr geöffnet. Frisch gezapftes Bier, Wein, Sekt oder Selters laden ein, in der gemütlichen Atmosphäre des alten Gewölbes zu verweilen, Mit selbstgemachter Suppe oder Salat mit Würstchen und der traditionellen Auen-Schmalzstulle sowie Knabbereien verwöhnen wir den Gaumen.  
 
 
 
 
 
 
 
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